Virtuelle (Nano) Welten: Molekulare Nanomaschinen: Grössenordnungen des Lebens

Bakterien sind die kleinsten Lebewesen auf der Erde. Im Vergleich zu einem Bakterium ist ein Mensch etwa so gross, wie die Erde im Vergleich zum Menschen. Im Lichmikroskop sind Bakterien gerade noch abbildbar, doch um sie genauer zu sehen, wie auf diesem Bild rechts, braucht es schon ein Elektronenmikroskop. Bakterien sind die kleinsten und einfachsten Lebewesen auf der Welt. Wir können sie gerade noch mit Hilfe eines Mikroskops sehen. Bakterien sind einzelne lebende Zellen. Auch wir Menschen sind aus Zellen aufgebaut. Die sind zwar viel grösser als ein Bakterium, aber immer noch winzig klein. Soviele menschliche Zellen, wie es Menschen auf diesem Planeten gibt, würden gerade mal einen Teelöffel füllen.

Sie können von der "Protein Data Bank" das Poster "Grössenordnungen des Lebens" als PDF-Datei herunterladen. Es zeigt einige der wichtigsten Biomoleküle im Masstab 1:3'000'000. Ein Wassermolekül, in diesem Masstab vergrössert, wäre so gross wie ein Sandkorn, die abgebildeten Eiweisstoffe in der Grösse zwischen einer Erbse und einem Ping-Pong-Ball. Bei der gleichen Vergrösserung hätte ein Bakterium die Grösse eines Autobusses, und ein Mensch wäre fast so gross wie der Erdradius! Reisen wir doch die Grössenordnungen hinunter in die Dimension der molekularen Nanomaschinen!