Prinzip:
Zwei oder mehr Bilder, die ein Objekt aus unterschiedlichen Blickrichtungen zeigen (Lentikulär-Stereo) oder die einzelne Frames einer Animation darstellen, werden elektronisch in feine Streifen zerschnitten. Diese werden so zu einem einzigen Bild zusammengeführt, dass, wenn man dieses durch eine Linsenfolie betrachtet, abhängig vom Blickwinkel die unterschiedlichen Einzelbilder sichtbar werden. Bewegt man die Karte, so entsteht durch die Abfolge der Einzelbilder der Eindruck einer Animation oder ein 3D-Effekt.
Auf der ProMagic Website (http://www.promagic.net/lent_examp.htm) findet ihr eine Flash-Animation, die sehr schön zeigt, was man mit dem Lenitkulär-Prinzip machen kann und wie die verschiedenen Effekte durch das Zusammenführen einer Serie von Einzelbildern erzeugt werden.
Für die 3D-Darstellungen muss der Linsenraster vertikal stehen, damit das linke und das rechte Auge unterschiedliche Frames sehen (Binokular- und Motion-Stereo kombiniert). Die Karte wird zum Betrachten um die vertikale Achse gedreht.
Für Animationen muss der Linsenraster horizontal angeordnet werden, damit beide Augen den selben Frame der Animation sehen. Die Karte wird zum Betrachten um die horizontale Achse gekippt
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